Projekt

Vorstellung des Projekts

Geschichte

Visualisierung

5D Technologie

Revolution Train ist ein einzigartiges Projekt zur primären Drogenprävention und basiert auf Interaktivität und Wahrnehmung durch alle Sinne.

Vorstellung des Projekts


Revolution Train Broschüre hier

Worauf das Projekt basiert

Es wurde wiederholt bewiesen, dass der Mensch nur 10 % davon behält, was er hört, 15 % davon, was er sieht oder liest, 40 % davon worüber er mit jemandem spricht, aber bis zu 80 % davon, was er erlebt oder macht. Daraus kann abgeleitet werden, dass Kinder, die an einem Anti-Drogen-Vortrag teilnehmen, nur 10 % davon in ihrem Gedächtnis behalten, was sie bei dem Vortrag hören. Bekommen sie die Möglichkeit über Drogen und ihre Risiken zu diskutieren, können sie bis zu 40 % der wahrgenommenen Informationen behalten. Wenn wir jedoch Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geben, aktiv an einer Geschichte teilzunehmen, wird die Gedächtnisspur viel tiefer und langfristiger sein und der Lerneffekt erreicht bis zu 80 %.

Vorgelebt hat es auch der britische Prinz William, der in seiner Jugend Probleme mit der Polizei hatte, nachdem er mit Freunden Marihuana geraucht hat. Sein Vater, Prinz Charles, nahm William statt Bestrafung zu einem Besuch einer Drogenentzuganstalt mit. Danach sagte William gegenüber der Presse, dass der Anblick der Mauern der Anstalt ihn schockierte und dass er es so leicht nicht vergessen werde… „ Der originelle Approach von Charles an die Erziehung und die Reaktion von William nach der Besichtigung der Entzugsanstalt haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und inspirierten mich zum Start dieses Projekts", erklärt der Autor des Projekts Pavel Tuma.

"Unsere Vision ist es, die Bildung von Kindern und Jugendlichen durch interaktive 5D Methoden zu verbessern"


Projektziel

Das Ziel des Projektes ist es, ein authentisches Erlebnis zu vermitteln, das im normalen Leben nicht vorkommt. Dadurch werden zwei Effekte erzielt:

der kurzfristige Effekt – unmittelbar nach der Besichtigung des Zuges sollte der Besucher die Gültigkeit der vorangehenden Informationen bestätigt bekommen oder neue erlangen und die präsentierte Gefahr der Drogen und anderer Suchtmittel verstärkt wahrnehmen.

und der langfristige Effekt – aus langfristiger Sicht sollte der Besuch die Person dazu inspirieren, Eigenverantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen und die individuelle persönliche Widerstandsfähigkeit nicht nur im Bezug auf Drogen, sondern auch auf andere Risikofaktoren, fördern.

Das Projekt will Kinder und Jugendliche nicht durch Angst vor den Folgen einer Sucht einschüchtern, sondern möchte Anreize zum Nachdenken über dieses Thema schaffen. Abwehrmechanismen für den fall der eigenen Konfrontation mit dem Angebot von Drogenkonsum werden auf diese Weise gestärkt.


Zielgruppe

Die Zielgruppe sind Schüler aller Schultypen und ihre Lehrer. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren. Eine weitere Zielgruppe stellen Familien mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 – 17 Jahren und Erwachsene mit Interesse an der Problematik dar.


Was erwartet Sie?

Der Zug „Revolution Train“ besteht aus sechs Wagons, vier davon sind vollständig für das Programm ausgestattet. Das Interieur der Wagons wurde zu multimedialen interaktiven Sälen umgebaut, in denen sich auf mehreren Ebenen eine Geschichte über die Ursprünge, Entwicklung und Folgen einer Drogensucht abspielt. Die Besucher des Anti-Drogen-Zuges begleiten diese Geschichte und nehmen durch interaktive Technologien an der Geschichte teil. Abschnitte des Zuges stellen mit Hilfe multimedialer Technologien Räume dar, mit denen man im normalen Leben kaum konfrontiert wird: Drogennest, Gefängnis, Untersuchungsraum einer Polizeistation und die Stätte eines Autounfalls infolge von Drogenmißbrauch.  

Das Interieur des Zuges spiegelt die Zerbrechlichkeit und Genialität des menschlichen Körpers wider und steht im krassen Gegensatz zur äußeren „Stahlhärte“ der Zugkonstruktion. Die komplexeste Maschine, der menschliche Körper, in Kombination mit modernster Technologie scheint die ideale Verbindung für die Zwecke dieses Projekts. Dieser Kontrast verleiht dem Programm Dynamik und potenziert somit die Möglichkeit der positiven Einwirkung auf jeden Einzelnen.


Vorzüge des Projekts


Folgeprogramm

Ein wichtiger Aspekt des Präventionsprogramms ist seine Komplexität. Die Arbeit mit der Zielgruppe endet nicht mit dem Besuch des Zuges. Mit einem gewissen Zeitabstand wird das Programm fortegeführt, indem unsere Moderatoren die Schüler in ihrer Schule besuchen und mit ihnen über Themen im Zusammenhang mit der im Zug erlebten Geschichte diskutieren. 

Das Ziel der Diskussion ist, es Kenntnisse über die folgenden Themen zu erweitern:

Bei der Vorbereitung des Anschlussprogrammes nutzen wir die Daten aus anonymen Umfragen unter den 20 000 Kindern und Jugendlichen, die unseren Zug seit dem 16. März 2015 besucht und an der Umfrage teilgenommen haben. Diese Daten helfen dabei, die Ursachen und die aktuelle Situation der Drogennutzung in einzelnen Städten zu erläutern. Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Erkenntnisse den Städten eine starke Hilfe im Bereich der primären und sekundären Prävention sein werden. Das Material kann auch von Methodikern für die Prävention an Schulen, Lehrern und Erziehern genutzt werden. Dabei wird die Anonymität jedes einzelnen Respondenten gewahrt.


Projektpartner


Projektbeschreibung

Der Zug besteht zur Zeit aus vier Wagons mit der folgenden thematischen Gliederung in einzelne Bereiche.

Jeder der vier Wagons ist unterteilt in drei Bereiche: 
1. Kinosaal mit Filmprojektion
2. Diskussion mit Fachkommentar
3. Ausstellungsraum

Jeweils zwei multimediale Bereiche (Diskussion mit Kommentar und der Ausstellungsraum) stellen einen konkreten Raum dar, in welchem die Besucher einem erhöhten Risiko des Drogenmißbrauchs ausgestellt werden, oder Räume wie Drogennest, Gefängnis, die Stätte eines Autounfalls infolge von Drogenmißbrauch oder Entzugsanstalt, mit denen man im normalen Leben selten in Berührung kommt. In diesen Räumen, die sich visuell, durch Geräuschkulisse, Temperatur oder Gerüche unterscheiden, spielt sich auf mehreren Ebenen eine Geschichte ab über die Ursprünge, Entwicklung und Folgen einer Drogensucht.  

Im mittleren Teil der Wagons – dem Bereich „Diskussion mit Fachkommentar”- treffen die Besucher auf einen Experten, der mit seinem Kommentar an den gerade gesehenen Abschnitt der Geschichte anschließt.

Wagonschema


FÜR SCHULEN – Programm für Schulen FAMILIEN – Eltern mit Kindern und Öffentlichkeit FIRMEN – Programme für Firmen


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